Als Administrator ausführen – Unterschiede

Der Hauptunterschied beim Start eines Programms als normaler Anwender oder als Admin liegt in den Rechten des Programms innerhalb von Windows.
Je nachdem, welche Benutzergruppe man angehört, darf man manche Programme beispielweise nur im lesenden ausführenden Modus verwenden.
Um auch Schreibberechtigungen oder gar Vollzugriff zu bekommen muss man die Anwendung als Administrator ausführen.
Ist man als Administrator eingeloggt, so erfolgt das automatisch.
Der Administrator führt alles als Administrator aus.
Doch jeder andre Nutzer muss diese Funktion nutzen und auch das entsprechende Passwort haben.

Programm immer als Admin ausführen:

Ob ein Programm normal oder immer als Administrator ausführt wird, könnt ihr in den Eigenschaften des jeweiligen Programms festlegen.

Wenn es dem Admin sicher genug erscheint, kann er einzelne Anwendungen sogar dauerhaft für alle Benutzer freigeben.

Zuerst mit der rechten Maustaste auf die Anwendungen klicken und im Kontextmenü (ganz unten) „Eigenschaften“ wählen.
Im folgenden Fenster den Reiter „Kompatibilität“ auswählen
Nun unten ein Haken bei „Programm als Administrator ausführen“ setzen.
Klickt alternativ auf den Button „Einstellungen für alle Benutzer“. Dieser Button öffnet ein weiteres Fenster mit identischen Einstellungsmöglichkeiten. Aber diese gelten nachdem Speichern nur für jeden Benutzer dieses PCs.
Danach müsst ihr möglicherweise noch das Admin-Passwort eingeben, um diese Änderung zu speichern. Sonst könnte ja jeder solche Eingriffe vornehmen.
Mit „Ok“ speichern und das war’s.

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